FinAusglG2016DV 2

Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2016 (FinAusglG2016DV 2)


Ausfertigungsdatum: 21.09.2018
Stand:
    Eingangsformel
    § 1  Feststellung der Länderanteile an der Umsatzsteuer im Ausgleichsjahr 2016
    § 2  Abrechnung des Finanzausgleichs unter den Ländern im Ausgleichsjahr 2016
    § 3  Abschlusszahlungen für 2016
    § 4  Inkrafttreten, Außerkrafttreten
    Schlussformel

Fussnoten:


(+++ Textnachweis ab: 5.10.2018 +++)

Eingangsformel

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Auf Grund des § 12 des Finanzausgleichsgesetzes vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3955, 3956) verordnet das Bundesministerium der Finanzen:

§ 1  Feststellung der Länderanteile an der Umsatzsteuer im Ausgleichsjahr 2016

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Für das Ausgleichsjahr 2016 werden als Länderanteile an der Umsatzsteuer festgestellt:

für Baden-Württemberg 11 903 334 919,07 Euro
für Bayern 14 038 730 520,68 Euro
für Berlin  4 160 713 556,55 Euro
für Brandenburg  4 258 925 610,05 Euro
für Bremen    840 008 565,51 Euro
für Hamburg  1 959 709 128,52 Euro
für Hessen  6 730 518 407,36 Euro
für Mecklenburg-Vorpommern  3 073 744 637,30 Euro
für Niedersachsen 10 839 234 881,03 Euro
für Nordrhein-Westfalen 20 974 987 913,36 Euro
für Rheinland-Pfalz  4 988 894 545,92 Euro
für das Saarland  1 540 302 693,96 Euro
für Sachsen  7 625 039 613,07 Euro
für Sachsen-Anhalt  4 194 626 320,61 Euro
für Schleswig-Holstein  3 652 491 948,83 Euro
für Thüringen  4 146 815 349,49 Euro.

§ 2  Abrechnung des Finanzausgleichs unter den Ländern im Ausgleichsjahr 2016

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Für das Ausgleichsjahr 2016 wird der Finanzausgleich unter den Ländern wie folgt festgestellt:

1.
endgültige Ausgleichsbeiträge:

von Baden-Württemberg 2 578 141 936,11 Euro
von Bayern 5 915 084 703,77 Euro
von Hessen 2 339 968 066,66 Euro,


2.
endgültige Ausgleichszuweisungen:

an Berlin 4 007 309 373,37 Euro
an Brandenburg   557 145 571,89 Euro
an Bremen   703 472 417,07 Euro
an Hamburg    69 388 716,06 Euro
an Mecklenburg-Vorpommern   505 936 279,58 Euro
an Niedersachsen   700 616 086,30 Euro
an Nordrhein-Westfalen 1 094 120 212,75 Euro
an Rheinland-Pfalz   391 652 797,90 Euro
an das Saarland   180 386 546,74 Euro
an Sachsen 1 117 660 405,30 Euro
an Sachsen-Anhalt   658 800 215,54 Euro
an Schleswig-Holstein   237 112 640,67 Euro
an Thüringen   609 593 443,36 Euro.

§ 3  Abschlusszahlungen für 2016

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Zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen an der Umsatzsteuer nach § 1, den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Ausgleichsbeiträgen und Ausgleichszuweisungen nach § 2 werden nach § 15 des Finanzausgleichsgesetzes mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung fällig:

1.
Überweisungen von zahlungspflichtigen Ländern:

von Baden-Württemberg  7 852 040,77 Euro
von Bayern 68 964 845,31 Euro
von Hessen 87 358 600,10 Euro
von Mecklenburg-Vorpommern  5 813 354,10 Euro
von Nordrhein-Westfalen 80 260 483,87 Euro
von Sachsen 13 128 851,20 Euro
von Sachsen-Anhalt 15 874 860,10 Euro
von Thüringen 28 798 030,68 Euro,


2.
Zahlungen an empfangsberechtigte Länder:

an Berlin 159 780 565,98 Euro
an Brandenburg   8 502 392,94 Euro
an Bremen  19 858 152,19 Euro
an Hamburg  14 195 818,76 Euro
an Niedersachsen  40 539 614,44 Euro
an Rheinland-Pfalz   8 466 803,35 Euro
an das Saarland   7 490 496,60 Euro
an Schleswig-Holstein  49 217 221,88 Euro.

§ 4  Inkrafttreten, Außerkrafttreten

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Diese Verordnung tritt am siebenten Tag nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Erste Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2016 vom 18. März 2016 (BGBl. I S. 514) außer Kraft.

Schlussformel

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Der Bundesrat hat zugestimmt.