Fussnoten:
(+++ Textnachweis ab: 17.11.1974 +++)
Auf Grund des § 15 Abs. 5 des Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft vom 8. Juni 1967 (Bundesgesetzbl. I S. 582), geändert durch Artikel 12 des Finanzanpassungsgesetzes vom 30. August 1971 (Bundesgesetzbl. I S. 1426), verordnet die Bundesregierung nach Anhörung des Konjunkturrates für die öffentliche Hand mit Zustimmung des Bundesrates:
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Aus den gemäß der Verordnung über die Bildung von Konjunkturausgleichsrücklagen durch Bund und Länder im Haushaltsjahr 1969 vom 24. Juli 1969 (Bundesgesetzbl. I S. 940) sowie der Verordnung über die Bildung von Konjunkturausgleichsrücklagen durch Bund und Länder im Haushaltsjahr 1970 vom 21. April 1970 (Bundesgesetzbl. I S. 411) auf Sonderkonten bei der Deutschen Bundesbank angesammelten Konjunkturausgleichsrücklagen werden folgende Beträge zur Entnahme freigegeben:
Für die Länder
Bayern..........................................................................
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5,696 Millionen DM
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Niedersachsen...............................................................
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28,021 Millionen DM
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Nordrhein-Westfalen.....................................................
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4,723 Millionen DM
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Rhein-Pfalz....................................................................
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9,557 Millionen DM
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Saarland........................................................................
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16,069 Millionen DM
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Schleswig-Holstein........................................................
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21,969 Millionen DM.
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Diese Verordnung gilt nach § 14 des Dritten Überleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952 (Bundesgesetzblatt I S. 1) in Verbindung mit § 32 des Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft auch im Land Berlin.
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.