OFDAufgÜbertrV

Verordnung zur Übertragung von Aufgaben der Oberfinanzdirektionen Berlin, Bremen, Chemnitz, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt am Main, Hannover, Kiel, Magdeburg, München, Münster, Rostock, Saarbrücken und Stuttgart (OFDAufgÜbertrV)


Ausfertigungsdatum: 04.03.1998
Stand:
    Eingangsformel
    § 1
    § 2
    § 3
    § 4

Fussnoten:


(+++ Textnachweis ab: 1. 8.1998 +++)

Die V ist mit dem GG vereinbar gem. BVerfGE v. 27.6.2002 - 2 BvF 4/98 -

Eingangsformel

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Auf Grund des § 8 Abs. 3 des Finanzverwaltungsgesetzes vom 30. August 1971 (BGBl. I S. 1426, 1427) verordnet das Bundesministerium der Finanzen im Benehmen mit den für die Finanzverwaltung zuständigen obersten Landesbehörden:

§ 1

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Die Aufgaben der Oberfinanzdirektionen gemäß § 8 Abs. 4 des Finanzverwaltungsgesetzes (Zoll- und Verbrauchsteuerabteilung) werden wie folgt übertragen:
von der Oberfinanzdirektion auf die Oberfinanzdirektion
Berlin Cottbus
Bremen Hannover
Düsseldorf Köln
Erfurt Chemnitz
Frankfurt am Main Koblenz
Kiel Hamburg
Magdeburg Hannover
München Nürnberg
Münster Köln
Rostock Hamburg
Saarbrücken Koblenz
Stuttgart Karlsruhe

§ 2

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Die Aufgaben der Oberfinanzdirektionen gemäß § 8 Abs. 5 des Finanzverwaltungsgesetzes (Bundesvermögensabteilung) werden wie folgt übertragen:
von der Oberfinanzdirektion auf die Oberfinanzdirektion
Chemnitz Erfurt
Frankfurt am Main Koblenz
Hannover Magdeburg
Kiel Rostock
München Nürnberg
Münster Köln
Stuttgart Karlsruhe

§ 3

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Die Zuständigkeit der Oberfinanzpräsidenten nach § 1 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 bis 4 des Vermögenszuordnungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. März 1994 (BGBl. I S. 709) bleibt unberührt.

§ 4

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Diese Verordnung tritt am 1. August 1998 in Kraft.