ZJDVtrÄndVtr 2023

Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat und dem Zentralrat der Juden in Deutschland – Körperschaft des öffentlichen Rechts –, vertreten durch den Präsidenten und die Vizepräsidenten, zur Änderung des Vertrages vom 27. Januar 2003, in der Fassung des Änderungsvertrages vom 30. November 2011 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland – Körperschaft des öffentlichen Rechts – (ZJDVtrÄndVtr 2023)


Ausfertigungsdatum: 25.04.2023
Stand:
    Art 1  Leistungsanpassung
    Art 2  Zustimmung des Deutschen Bundestages, Inkrafttreten
    Schlussformel

Fussnoten:


(+++ Textnachweis ab: 14.12.2023 +++)

G v. 8.12.2023 I Nr. 352

Inkraft gem. Art. 2 Abs. 2 iVm Art. 2 G v. 8.12.2023 I Nr. 352 mWv 14.12.2023

Art 1  Leistungsanpassung

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Artikel 2 Absatz 1 des Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland – Körperschaft des öffentlichen Rechts – vom 27. Januar 2003 (BGBl. I S. 1597), zuletzt geändert durch den Vertrag vom 6. Juli 2018 (BGBl. I S. 2235), wird wie folgt gefasst:
„(1) Zu den in Artikel 1 genannten Zwecken zahlt die Bundesrepublik Deutschland an den Zentralrat der Juden in Deutschland jährlich einen Betrag von 22 000 000 Euro, beginnend mit dem Haushaltsjahr 2023. Sollte der Vertrag nicht im Jahr des Vertragsabschlusses in Kraft treten, erfolgt eine rückwirkende Zahlung.“

Art 2  Zustimmung des Deutschen Bundestages, Inkrafttreten

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(1) Der Vertrag bedarf der Zustimmung des Deutschen Bundestages durch ein Bundesgesetz.
(2) Er tritt am Tag des Inkrafttretens des Gesetzes, mit dem diesem Vertrag zugestimmt wird, in Kraft.

Schlussformel

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Für die Bundesrepublik Deutschland
Nancy Faeser
Bundesministerin
des Innern und für Heimat
Für den Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R.
Dr.   Josef Schuster
Präsident
Mark Dainow
Vizepräsident